Telenotarztsystem – Weiterentwicklung der notfallmedizinischen Versorgung
Münster, Kreis Borken, Kreis Coesfeld, Kreis Recklinghausen, Kreis Steinfurt, Kreis Warendorf
Gesundheit Rettungsdienst
Im Rahmen einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung zwischen der Stadt Münster, dem Kreis Coesfeld, dem Kreis Recklinghausen, dem Kreis Steinfurt und dem Kreis Warendorf legen die beteiligten Akteure die Gründung einer Trägergemeinschaft fest, die zur Schaffung eines gemeinsamen Telenotarztsystems gegründet wird.
Die Stadt Münster ist dabei der Kernträger der Trägergemeinschaft und stellt Umsetzung und Durchführung der Aufgaben einer Telenotärztin, eines Telenotarztes für alle beteiligten Kreise und der Stadt Münster selbst sicher. Die Stadt Münster richtet hierfür in Ihrer Leitstelle eine Telenotarzentrale ein.
Der Einsatzbereich der Telenotärztin, des Telenotarztes setzt sich dabei aus den Zuständigkeitsbereichen der Trägergemeinschaftsmitglieder zusammen. Im Bedarfsfall sollen andere Telenotarztbereiche (sofern möglich) unterstützt werden.
Die Besetzung der Telefonarztzentrale wird von der Stadt Münster 24 Std./365 Tage sichergestellt.
In Form von regelmäßigen Qualitätsberichten gibt die Stadt Münster den Mitgliedern einer transparenten Einsicht in die bestehenden Prozessabläufe des Telenotarztsystems.
Ebenfalls wird das entsprechende Personal für die Besetzung der Telenotarztzentrale durch Fortbildungen geschult und fachlich eingewiesen.
Durch die Schaffung eines Telenotarztsystems wird der Rettungsdienst in der Region weiterentwickelt und die notfallmedizinische Versorgung für Patientinnen und Patienten optimiert.
(Quelle für Text und Bild: siehe Links)
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