Landesinitiative “Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)”

Düsseldorf, Bielefeld, Bochum, Bonn, Dortmund, Duisburg, Ennepe-Ruhr-Kreis, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, Hochsauerlandkreis, Köln, Krefeld, Kreis Borken, Kreis Coesfeld, Kreis Düren, Kreis Euskirchen, Kreis Gütersloh, Kreis Heinsberg, Kreis Herford, Kreis Höxter, Kreis Kleve, Kreis Lippe, Kreis Mettmann, Kreis Minden-Lübbecke, Kreis Olpe, Kreis Paderborn, Kreis Recklinghausen, Kreis Siegen-Wittgenstein, Kreis Soest, Kreis Steinfurt, Kreis Unna, Kreis Viersen, Kreis Warendorf, Kreis Wesel, Märkischer Kreis, Oberbergischer Kreis, Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Kreis Neuss, Rhein-Sieg-Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis, Leverkusen, Mönchengladbach, Mülheim a.d. Ruhr, Münster, Oberhausen, Remscheid, Solingen, Städteregion Aachen, Wuppertal

Stichworte:
Schule
Hauptverantwortlich: Düsseldorf
Sonstige Beteiligte:

Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW

Europäischer Sozialfonds (ESF)

Kurzprofil:

Stadt Düsseldorf
Regierungsbezirk Düsseldorf
Einwohner: 621.877  (IT.NRW, 31.12.2019)
Fläche: 217,41 km²

Anlass:

Schaffung von beruflichen Perspektiven für junge Menschen

Ziel:

Ziel des Projektes ist es, allen Schülerinnen und Schülern eine individuelle Laufbahnplanung aufzuzeigen sowie die Vermeidung von Warteschleifen mit Hilfe systematischer Koordinierungsprozesse.

Umsetzung:

Viele junge Menschen haben oftmals noch keine konkreten Vorstellungen von der Berufswelt und der Gewinnung eines geeigneten Ausbildungsplatzes / Studienplatzes. Um Schülerinnen und Schülern berufliche Perspektiven aufzuzeigen und sie gleichzeitig auf das berufliche Leben vorzubereiten, hat das Land NRW seit 2012 das Projekt “Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)” ins Leben gerufen. Mit Hilfe gezielter Förderprogramme erhalten die Schülerinnen und Schüler während ihrer Schullaufbahn eine systematische und umfassende Berufs- und Studienorientierung. Diese beinhaltet u.a. eine Potentialanalyse, Praxiskurse Berufserkundungstage sowie gezielte Praktika in regionalen Betrieben. Vor dem unmittelbaren Wechsel in die Berufswelt erhalten die Schülerinnen und Schüler eine schriftliche Anschlussvereinbarung.

Am Projekt beteiligen sich insgesamt alle 53 nordrhein-westfälischen Kreise und kreisfreien Städte. Um die Aktivitäten vor Ort zu bündeln und die relevanten Akteure im Prozess zu vernetzen, gibt es in jeder Kommune eine Kommunale Koordinierungsstelle. Diese sorgt für einen interkommunalen Erfahrungsaustausch und verknüpft sinnvoll bestehende Ressourcen und Projekte. Das Arbeitsministerium NRW unterstützt das Projekt und koordiniert die Thematik auf Landesebene.

Gefördert wird KAoA durch den Europäischen Sozialfonds (ESF). Der ESF verfolgt das Ziel, allen Menschen berufliche Perspektiven aufzuzeigen und fördert aus diesem Grund praxisnahe und arbeitsmarktbezogene lokale, regionale und bundesweite Projekte. Die Schwerpunkte liegen u.a. in der Förderung von Bildung, Ausbildung und Berufsbildung, dem Ausbau von Kompetenzen sowie dem Abbau von Benachteiligungen auf dem Arbeitsmarkt.

(Quelle für Text und Bild: siehe Links)

Finanzierung:

Die Finanzierung erfolgt über Fördermittel des Europäischen Sozialfonds (ESF).

Rechtsform:
Zusammenarbeit seit:
Kontakt:

Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
Fürstenwall 25
40219 Düsseldorf
Telefon: (02 11) 855 – 5


Diese Übersicht als PDF herunterladen