Netzwerk der Frühen Hilfen
Kreis Viersen, Brüggen, Viersen, Grefrath, Niederkrüchten, Schwalmtal, Tönisvorst, Nettetal, Willich, Kempen
Kreis Viersen
Regierungsbezirk Düsseldorf
Einwohner: 299.302 (31.12.2021, Kreis Viersen)
Fläche: 563,3 km²
Ressourcenbündelung
Jugendämter sind für eine Vielzahl von Aufgaben verantwortlich. Um im Bereich der frühkindlichen Bildung im Kreis Viersen optimal aufgestellt zu sein, kooperieren unterschiedliche Akteurinnen und Akteure auf interkommunaler Ebene?
Aufgrund einer Vielzahl an Aufgaben, denen sich die Jugendämter konfrontiert sehen, findet mehrfach im Jahr ein Austausch der Jugendämter statt. Thematisch geht es hierbei über die verschiedenen Aufgabengebiete, die das Kreisjugendamt Viersen, externe Trägerschaften, Einrichtungen und Institutionen betreffen.
Das Netzwerk der frühen Hilfen legt dabei den Fokus auf die Unterstützung von Familien und Kindern. Den Kindern sollen dabei die bestmögliche Grundlage für gelingendes Aufwachsen geboten werden.
Zu den Jugendämtern der Stadt Viersen, Nettetal, Kempen und Willich besteht guter Kontakt, so kann kreisweit eine breite Angebotslandschaft für die Bedarfe der Familien angeboten werden.
Die frühen Hilfen bieten kostenfreie, passgenaue, sozial raumorientierte und wohnortnahe Angebote für (werdende) Eltern mit Kindern von null bis drei Jahren an. Im Kreisjugendamt Viersen gibt es eine Netzwerkkoordination, die den Gesamtüberblick auf die Bedarfe von Familien mit Kindern im genannten Altersspektrum hat.
Akteurinnen und Akteure aus Jugendhilfe und Gesundheitswesen setzen sich gemeinsam für ein gelingendes Aufwachsen von Kindern ein und möchten mit dem vorgehaltenen Angebotsspektrum die Bedarfe der jeweiligen Sozialräume bestmöglich abdecken.
Das interkommunale Netzwerk bietet Fachkräften die Möglichkeit, sich fortlaufend miteinander zu vernetzen und auf gemeinsame Ziele und Interessen zu verständigen. Darüber hinaus ergibt sich die Chance, Doppelstrukturen zu vermeiden, aber auch Themen hervorzuheben, deren Relevanz zu erhöhen und diese vorrangig zu behandeln.
Für jedes Netzwerktreffen gibt es eine konkrete Ansprechperson, die neben der Organisation auch Themen und Inhalte im Vorfeld sammelt.
Aus dem Netzwerktreffen sind konkrete Maßnahmen entstanden, wie z.B. der interkommunale Austausch der im Kreis Viersen angesiedelten Familienzentren, aus dem das Projekt” Schenk mir Zeit” entstanden ist. Hierbei werden alle Personen und vor allem Familienkonstellationen inkludiert, die in unserer Gesellschaft leben. Bei dem Angebot werden unterschiedliche Aktivitäten für die Kinder und ihre Zeit-Schenkenden angeboten.
(Quelle für Text und Bild: siehe Links)
Netzwerk
2016
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