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Interkommunales Radverkehrskonzept in der Regiopolregion
Bielefeld, Spenge, Werther (Westf.), Halle (Westf.), Steinhagen, Gütersloh, Verl, Schloß Holte-Stukenbrock, Oerlinghausen, Leopoldshöhe, Bad Salzuflen, Herford, Kreis Herford, Kreis Lippe, Kreis Gütersloh
Stadt Bielefeld
Regierungsbezirk: Detmold
Einwohner: 334.002 (31.12.2021, IT.NRW)
Fläche: 258,83 km²
Mobilitätswende
Die an dem Radverkehrskonzept beteiligten Kommunen verfolgen das langfristige Ziel, eine gute ausgebaute Fahrradinfrastruktur zu gewährleisten. Der Verkehr soll sicher und umweltfreundlich werden und einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende beitragen. Dauerhaft soll das Fahrrad als attraktives und gleichberechtigtes Alltagsverkehrsmittel in der Region werden.
Innerhalb der Regiopolregion existieren starke interkommunale Pendleverflechtungen. Alleine die Stadt Bielefeld verzeichnet über 120.000 Pendelbewegungen über die Stadtgrenzen hinweg. Dies führt zu einem erhöhten CO₂-Ausstoß und einer zunehmenden Feinstaubbelastung.
Aufgrund dessen möchte die Regionalregion den Verkehr umweltfreundlicher organisieren und den allgemeinen Zusammenschluss in Hinblick auf das Thema Mobilitätswende in der Regiopolregion vorantreiben.
Gemeinsam mit den Regiopol-Kommunnen und den Kreisen Herford, Gütersloh und Lippe wurde hierzu ein Radverkehrskonzept ausgearbeitet und abgestimmt.
Des Weiteren wurden Bürgerinnen und Bürger an dem Prozess durch digitale Betätigungsmöglichkeiten und Beteiligungsworkshops vor Ort mit einbezogen. Die Bürgerinnen und Bürger hatten die Möglichkeit, Ideen und Hinweise zum zukünftigen Verlauf des Radverkehrskonzepts einzubringen. Hierzu bestand die Möglichkeit über eine Karte mögliche Verbindungen zwischen Kommune einzuzeichnen, wichtige Pendelpunkte miteinander zu verbinden oder auf kritische Stellen hinweisen. Durch dieses Beteiligungsverfahren konnten 480 Hinweise gesammelt werden, die nach einer entsprechenden Auswertung in der Erstellung des Radverkehrskonzeptes mit eingeflossen sind.
Im Konzept wurden Maßnahmen definiert, die im folgenden in eine abgestimmte Umsetzungsstrategie mündeten. Bis 2030 sollen so die Maßnahmen aus dem Radverkehrskonzept umgesetzte werden, um die Mobilitätswende in der Region voranzutreiben und eine umweltfreundliche Variante des Alltagsverkehrs in der Region langfristig zu festigen.
(Quelle für Text und Bild: siehe Link)
Finanziert wurde die Entwicklung des Radverkehrskonzeptes im Rahmen des Forschungsprogramms „Modellvorhaben der Raumordnung (MORO)“ des Bundesinstitutes für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), einer Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI).
öffentlich-rechtliche Vereinbarung
2019
Stad Bielefeld
Region wächst auf dem Fahrradsattel zusammen /Westfalen-Blatt
Radverkehrskonzept für die Regiopolregion
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