Interkommunale Beherbergung von Geflüchteten im Kreis Olpe

Kreis Olpe, Attendorn, Drolshagen, Kirchhundem, Olpe, Wenden

Stichworte:
Soziales
Hauptverantwortlich: Kreis Olpe
Sonstige Beteiligte:
Kurzprofil:

Kreis Olpe
Regierungsbezirk Arnsberg
Einwohner 133.120 (IT.NRW, Stand 31.12.2021)
Fläche: 712,11 km²

Anlass:

Beherbung Geflüchteter Menschen aus der Ukraine

Ziel:

Das Ziel der interkommunalen Zusammenarbeit ist eine engere Kooperation zwischen Städten und Gemeinden des Kreises Olpe im Zusammenhang mit der Unterbringung geflüchteter Menschen.

Umsetzung:

 

Durch den Krieg in der Ukraine suchen mehrere Menschen Flucht. Derzeit beherbergt der Kreis Olpe 312 Geflüchtet, die Schutz im Kreis gefunden haben. Die Organisation hinsichtlich der Versorgung und Unterbringung der Menschen erfolgt in einer engen Kooperation zwischen dem Kreis Olpe und seinen kreisangehörigen Städten und Gemeinden.

Für die Unterbringung wird ein zweistufiges Verfahren durchgeführt. In der ersten Stufe werden die seitens der Kommunen zur Verfügung stehenden Unterkünfte, die privaten und gewerblichen Wohnungsangebote zur Verfügung gestellt.

Bei einer Überlastung wird auf zentrale Unterbringungsmöglichkeiten zurückgegriffen, die von allen  Städten und Gemeinden des Kreises getragen und entsprechend belegt.

Für eine effiziente Kommunikation und Organisation, ist eine entsprechende Koordinierungsgruppe Ukraine seitens des Kreises eingerichtet worden, in dem Kommunikation und Organisation zusammenlaufen.

(Quelle für Text und Bild: Stadt Lünen und Links)

Finanzierung:
Rechtsform:

Interkommunale Kooperation

Zusammenarbeit seit:

2022

Kontakt:

Kreis Olpe
Westfälische Straße 75
57462 Olpe

Telefon: 02761 81 0
E-Mail:info@kreis-olpe.de


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