Smartphone-Bürger-ID
E-Goverment Modellregion Verwaltung
Projekttitel | Smartphone-Bürger-ID |
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Projektbeschreibung | Die Smartphone-Bürger-ID ist eine nutzerorientierte, sichere digitale Identität für die Nutzung von E-Government-Diensten. Mit der App können künftig Behördengänge zuverlässig, einfach und sicher über das Smartphone abgewickelt werden. Für Bürgerinnen und Bürger werden dadurch zeitaufwändige Besuche in Servicecentern überflüssig. Stattdessen können Verwaltungsleistungen durch die Authentifizierung der eigenen Identität mithilfe der Smartphone-Bürger-ID digital erledigt werden. Die Smartphone-App wird in Form des Servicekonto.Pass im Google Play und App Store von Apple bereitgestellt.Gemeinsam durch die Stadt Gelsenkirchen, die XignSys GmbH, das Institut für Internet-Sicherheit der Westfälischen Hochschule – und in einem weiteren Schritt die Stadt Aachen – wird die Lösung modellhaft und bundesweit erstmalig in die Verwaltung integriert. |
Vorbereitung (Projektantrag bewilligt) | Januar 2019 |
Konzeption (Umsetzung beauftragt) | Januar 2019 |
Umsetzung (Inbetriebnahme Modellregionen) | März 2022 |
Projektabschluss | Dezember 2021 |
Projektleitung | vernetzte.stadt@gelsenkirchen.de cdo@mail.aachen.de |
Alleinstellungsmerkmal | – Hochsichere digitale Zwei-Faktor-Authentifizierung für die Nutzung von E-Government-Diensten per Smartphone – Die Authentifizierungsmöglichkeit auf dem substantiellen Vertrauensniveau ist durch eine Prüfung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik gelaufen und wurde entsprechend der Richtlinie TR-03107-1 bewertet |
Nutzen für alle Kommunen | Durch die Einbindung der Lösung “Servicekonto.Pass App” der XignSys GmbH in das Servicekonto.NRW haben alle Kommunen in NRW einen Zugang zu diesem Dienst. Die Lösung ist aktuell die einzige Smartphone-basierte Lösung am Markt, die uneingeschränkt für alle Bürger:innen verfügbar ist und auf jedem Smartphone funktioniert. |
übertragbare/lizenzfreie Leistung | Durch die Anbindung an das Servicekonto.NRW im Jahr 2021 ist die Lösung in alle E-Government-Anwendungen im Land und in den Kommunen integrierbar. Da das Grundsystem mit den ersten Diensten schon in Pilotkommunen umgesetzt wurde, kann die Lösung bereits jetzt von interessierten Kommunen für eigene Dienste oder Portale mit geringem Schutzniveau nachgenutzt werden. Die Integration bedarf jedoch einer individuellen Absprache. |
Beginn Übertragbarkeit | Dezember 2021 |
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Zuwendungsempfänger |
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Modellregionen |
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