#Kreativ #Innovativ #Motiviert: Junge Menschen sorgen für Denkanstöße!

Eschweiler, Stolberg (Rhld.), Titz, Siegen, Bergheim, Bielefeld, Solingen, Blankenheim, Hamm, Viersen

Stichworte:
Personal Schule
Hauptverantwortlich: Eschweiler
Sonstige Beteiligte:

Weitere Kommunen aus mehreren Bundesländern: Freie Hansestadt Bremen, Stadt Elmshorn Landeshauptstadt München, Stadt Kronberg im Taunus, Stadt Emden, Samtgemeinde Emlichheim, Gemeindeprüfungsanstalt Baden-Württemberg, Stadt Leipzig, Freie und Hansestadt Hamburg, Stadt Walldorf, Stadt Bamberg,

Kurzprofil:

Unter Federführung des KGSt-Innnovationszirkel „Junge Verwaltungskräfte“

Anlass:

Aufgrund demografischer und gesellschaftlicher Entwicklungen stehen vor allem nachfolgende Arbeitsgenerationen vor großen Herausforderungen. Zur Bewältigung ihrer zukünftigen Aufgaben brauchen Kommunalverwaltungen ältere und jüngere Menschen.
Können und Wissen durchschnittlich älter werdender Belegschaften müssen zweifelsohne gefördert werden. Ob ein Generationswechsel gelingt, hängt aber auch davon ab, wie junge Mitarbeiter in die Verwaltungen integriert werden und wie die Zusammenarbeit mit älteren Beschäftigten gestaltet wird.

Ziel:

Um herauszufinden, wie junge Menschen zu gewinnen und zu halten sind, hat die KGSt vor 2,5 Jahren den Innovationszirkel „Junge Verwaltungskräfte“ ins Leben gerufen und nun die Ergebnisse als Denkanstöße veröffentlicht.

Umsetzung:

Junge Menschen sind motiviert , um Innovationen in ihren Verwaltungen mitzugestalten, dabei kreative Ideen zu haben und viel bewegen zu können. Dazu brauchen Sie Plattformen, um sich untereinander und mit erfahrenen Kollegen auszutauschen, um in Veränderungsprozessen eine aktivere Rolle einnehmen zu können. Verwaltungen können hierfür ein Angebot schaffen, indem sie z. B. örtliche Zirkel und Projektgruppen bilden.

Deutlich wird aber auch, dass sich die Bedürfnisse jüngerer Menschen nicht wesentlich von denen älterer Menschen unterscheiden, mit der Ausnahme, dass junge Menschen alternative Arbeitsformen fordern, um kreativer arbeiten zu können.

Auch ältere Mitarbeiter und Führungskräfte haben einen großen Nutzen, wenn sich Kommunikation und Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb der Verwaltung verbessern. Dies sind entscheidende Faktoren, um junge Menschen zu gewinnen, zu binden und zu motivieren.

Um die Zukunftsfähigkeit der Verwaltung zu sichern, ist wichtig, dass sich Führungskräfte und etablierte Fachkräfte aufrichtig mit den Bedürfnissen von jungen Menschen auseinandersetzen, Feedback geben und es auch selbst zulassen. Dies ist insbesondere wegen demografischer Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt nicht nur „nice to have“, sondern dringend notwendig.

Zudem ist es wichtig, dass sich junge Menschen aktiv einbringen und nicht nur Forderungen stellen. Ziel ist, jüngere und ältere Beschäftigte zu motivieren, auf einander zuzugehen und Verständnis für die unterschiedlichen Werte, Normen und Einstellungen der anderen Seite zu zeigen. Kommunikation ist dabei der entscheidende Aspekt!

Die Denkanstöße wurden im KGSt-Innnovationszirkel „Junge Verwaltungskräfte“ erarbeitet. Im Projektzeitraum von Mai 2014 bis Dezember 2016 haben insgesamt sechs Sitzungen in Köln, München, Hamburg, Leipzig, Bremen und Bielefeld stattgefunden.  Die Teilnehmer lernten sich dabei zunächst kennen, bevor Sie Meinungen, Positionen und Erwartungen formulierten und Themen diskutierten, die sie besonders bewegen.

Finanzierung:
Rechtsform:
Zusammenarbeit seit:

Projektlaufzeit 2014 bis 2016

Kontakt:

KGSt
Norbert Wilken
Referent in den Programmbereichen Lösungen sowie Organisations- und Informationsmanagement
E-Mail: Norbert.Wilken@kgst.de
Tel.: 0221-37689 22


Diese Übersicht als PDF herunterladen