Zusammenarbeit beim Ausbau von Erneuerbaren Energien-Anlagen auf den Stadtgebieten Halver und Radevormwald

Halver, Radevormwald

Stichworte:
Energie Umwelt
Hauptverantwortlich: Halver
Sonstige Beteiligte:
Kurzprofil:

Stadt Halver

Regierungsbezirk Arnsberg
Einwohner: 16 347 (31.Dez.2022, IT,NRW)
Fläche: 706,91 km²

 

Anlass:

Umsetzung der Energiewende im kommunalen Bereich

Ziel:

Die beiden Kommunen verfolgen das Ziel zukünftig, im Rahmen der Interkommunalen Zusammenarbeit den Ausbau von erneuerbaren Energien-Anlagen auf den Stadtgebieten Halver und Radevormwald aktiv voranzutreiben und einen wichtigen Beitrag zu der Energiewende zu leisten.

Umsetzung:

Im September 2023, haben die Kommunen Halver und Radevormwald eine Absichtserklärung zur zukünftigen interkommunalen Zusammenarbeit unterzeichnet. Ziel der Kooperation soll es sein, den Ausbau von erneuerbaren Energieanlagen in ihren Stadtgebieten voranzubringen.

Bereits 2021 hatte die Stadt Halver mit einem regionalen Energieversorgungsunternehmen eine Absichtserklärung unterzeichnet, in der unter anderem erste städtische Flächen als neue Standorte für den Bau von Energieanlagen vereinbart wurden. Diese Standorte werden nun durch die Unterzeichnung der Interkommunalen Absichtserklärung auch für die Stadt Radevormwald geöffnet.

In Kooperation mit dem regionalen Energieversorger soll künftig ein bereits bestehender Erzeugungspark erweitert werden. In diesem Zusammenhang ist der Bau von neuen  Windkraftanlagen und Photovoltaikanlagen in der Region angedacht. Hierdurch wird ein aktiver Beitrag zur umweltfreundlichen Energieerzeugung in der Region unterstützt.

Durch die interkommunale Kooperation wird die Energiewende zwischen den beiden beteiligten Kommunen zu einem Gemeinschaftsprojekt. Im Rahmen des gemeinsamen Projektes werden die Stadtwerke Radevormwald die operativen Ansprechpartner in dieser Zusammenarbeit sein, da hier die Kompetenzen in energiewirtschaftlichen Fragen angesiedelt und verankert sind.

Ein erstes konkretes Projekt ist die Errichtung einer Windkraftanlage auf dem Gelände des ehemaligen Munitionsdepots in Halver, direkt an der Stadtgrenze zu Radevormwald.

In Zukunft werden weitere Standorte für den Ausbau der Erneuerbaren Energie in der Region überprüft.

(Quelle für Text und Bild: Siehe Links)

Finanzierung:
Rechtsform:

öffentlich-rechtliche Vereinbarung

Zusammenarbeit seit:

2023

Kontakt:

Stadt Halver
Thomasstraße 18
58553 Halver

Telefon: 02353 730


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