Telenotarzt Bergisches Land

Kreis Mettmann, Remscheid, Solingen, Wuppertal, Ennepe-Ruhr-Kreis, Leverkusen

Stichworte:
Rettungsdienst
Hauptverantwortlich: Kreis Mettmann
Sonstige Beteiligte:
Kurzprofil:

Kreis Mettmann
Regierungsbezirk Düsseldorf
Einwohner 484.322 (IT.NRW, Stand 31.12.2020)
Fläche: 407,22 km²

Anlass:

Ergänzung bestehender Rettungssysteme

Ziel:

Die beteiligten Kreise und Kommunen verfolgen gemeinsam das Ziel, mit einem interkommunal getragenen Telenotarztsystem, die arztfreien Intervalle in der betroffenen Region zu minimieren und den Bürgerinnen und Bürgen weiterhin eine flächendeckende und schnellstmögliche ärztliche Versorgung anzubieten.

Umsetzung:

 

Hinter dem Telenotarztsystem Bergisches Land verbirgt sich ein gemeinsames Projekt des Ennepe-Ruhr-Kreises, des Kreises Mettmann sowie der Städte Leverkusen, Remscheid, Solingen und Wuppertal. Am 24.01.2023 wurde im Rahmen einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung zwischen den beteiligten Kreisen und Kommunen eine Vereinbarung für die Bildung eines gemeinsamen Telenotarztsystems unterzeichnet. Gemäß § 6 Abs. 1 RettG NRW sind die Kreise und kreisfreien Städte als Träger des Rettungsdienstes verpflichtet, die bedarfsgerechte und flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Leistungen der Notfallrettung, einschließlich der notfallärztliche Versorgung der Bevölkerung.

Um das notärztliche Versorgungsnetz der Bevölkerung zu ergänzen und die schnellstmögliche Betreuung der Patienten zu verbessern und die Aufgabenerledigung in der Region optimal zu nutzen, erfolgt die Zusammenarbeit zwischen projektbeteiligten Akteuren.

Die Kernträger des Projektes sind die Stadt Leverkusen und der Kreis Mettmann. Die Kernträger verpflichten sich, die Aufgaben, die in der Betreuung und Durchführung der des Telennotarztsystems anfallen, durchzuführen. Die Aufgabendurchführung ist dabei mandatiert.

Die Arbeitsplätze sind ebenfalls in den Leitständen der Kernträger untergebracht.

In regelmäßig stattfindenden Trägerversammlungen treffen sich Vertreterinnen und Vertreter der Projektbeteiligten, in denen der Informationsaustausch über wesentliche Änderungen, Merkmale und Entwicklungen stattfindet.

Durch entsprechende Fortbildungen wird das ärztliche Personal für die Arbeit mit dem Telnotarztsystem geschult und qualifiziert.

Das Telenotarztsystem stellt eine leistungsfähige Ergänzung des bestehenden Rettungssystems dar.

(Quelle für Text und Bild: siehe Links)

(Quelle für Text und Bild: siehe Links)

Finanzierung:

Die Mitglieder des Projektes erstatten den Kernträgern die entstehenden Betriebskosten.

Rechtsform:

öffentlich-rechtliche Vereinbarung

Zusammenarbeit seit:

2023

Kontakt:

Kreis Mettmann

Kreisverwaltung

Telefon: +49 (0) 2104 99-0
E-Mail: kme@kreis-mettmann.de


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