Interkommunale Digitalisierungsstrategie
Kreis Höxter, Bad Driburg, Beverungen, Borgentreich, Brakel, Höxter, Marienmünster, Nieheim, Steinheim, Warburg, Willebadessen
Digitalisierung
Der digitale Wandel macht auch in den Kommunen nicht Halt. Im Rahmen des Online-Zugangs-Gesetzes (OZG) sollen bis Ende 2022 die Verwaltungsleistungen digitalisiert werden.
Das Thema Digitalisierung ist eine Herausforderung, die von den Kommunen jedoch nicht alleine begegnet werden muss. Um eine effiziente und nutzerorientierte Digitalisierung zu ermöglichen, hat sich der Kreis Höxter mit seinen zugehörigen Kommunen im Jahr 2019 dazu entschlossen, eine interkommunale Digitalisierungsstrategie zu entwickeln. Auf diese Weise lassen sich Mehrwerte erzielen und Doppelarbeiten verhindern.
Die Strategie wurde unter Einbindung aller Projektpartner in Form mehrerer Workshops erarbeitet. Die Moderation und fachliche Begleitung erfolgte durch die Universität Siegen. Der Prozess wurde so gestaltet, dass am Ende eine passgenaue Strategie mit konkreten Maßnahmen in bestimmten Handlungsfeldern formuliert war. Die Handlungsfelder umfassen die Bereiche Wirtschaft, Bildung, Gesundheit, Tourismus, Umwelt, Mobilität und Verwaltung.
Für eine gezielte Koordination und Organisation der digitalen Transformationsprozesse wurde im Kreis Höxter die Abteilung IT, Digitalisierung und Organisation eingerichtet und mit qualifizierten Fachkräften besetzt.
Inzwischen liegt ein Strategiepapier mit dem Titel „#XRegion – Digitale Zukunft gemeinsam gestalten“ vor. Es fungiert als Orientierungsrahmen für digitale Prozesse und ist zugleich eine wichtige Basis zur Bewältigung von Herausforderungen in der Region.
(Quelle für Text und Bild: siehe Links)
Diese Übersicht als PDF herunterladen
