Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)

Kreis Steinfurt, Saerbeck

Stichworte:

Gesundheit Personal

Hauptverantwortlich: Kreis Steinfurt

Sonstige Beteiligte:

Kurzprofil:

Kreis Steinfurt

Regierungsbezirk Münster

Einwohner: 446.565 (31.12.2017, IT.NRW)

Fläche: 1.792 km²

Anlass:

Anspruch auf ein betriebliches Eingliederungsmanagement haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die innerhalb von zwölf Monaten länger als sechs Wochen arbeitsunfähig erkrankt waren.

Die GPA NRW hat in einer Prüfung auf die Möglichkeit der interkommunalen Zusammenarbeit hingewiesen. (Überörtliche Prüfung – Vorbericht der Gemeinde
Saerbeck im Jahr 2018, Umgang mit Handlungsempfehlungen aus vergangenen Prüfungen, gpanrw.de/)

Ziel:

Die Kreisverwaltung unterstützt neben der Stadt Greven die Gemeinde Saerbeck im Rahmen des BEM. Eine gleichlautende Zusammenarbeit mit der Gemeinde Westerkappeln bereiten die Beteiligten außerdem momentan vor.

Im Rahmen des BEM werden gemeinsam mit den Betroffenen präventive und rehabilitative Maßnahmen entwickelt, die zu einer Verbesserung der persönlichen Situation beitragen sollen.

Umsetzung:

Der Kreis Steinfurt übernimmt Teilaufgaben des betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) für die Gemeinde Saerbeck

In Zukunft führt die Kreisverwaltung die vertraulichen und zeitintensiven Gespräche mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde Saerbeck. Der Rat der Gemeinde und der Kreistag haben dem Abschluss der entsprechenden öffentlich-rechtlichen Vereinbarung zugestimmt.

Der Bezirksregierung Münster liegt die Vereinbarung zur Zustimmung vor. Bei vergleichbaren Vereinbarungen hatte sie keine Bedenken.

(Quelle: www.saerbeck.de/)

Finanzierung:

Rechtsform:

öffentlich-rechtliche Vereinbarung

Zusammenarbeit seit:

2018

Kontakt: