Auslastung vorhandener Abfallentsorgungsentlagen (Rest- und Bioabfälle)

Kreis Borken, Dortmund

Stichworte:
Abfall
Hauptverantwortlich: Kreis Borken
Sonstige Beteiligte:
Kurzprofil:
Kreis Borken
Regierungsbezirk Münster
Einwohner: 369.666 (IT.NRW, 31.12.2015)
Fläche: 1.418 km²
Anlass:

Einsparung von Kosten bei der Entsorgung und Auslastung bestehender Anlagen

Ziel:

Die bestehenden Entsorgungsanlagen der Kooperationspartner werden ausgelastet und die Kernkompetenzen in den Regionen genutzt.

Umsetzung:

Die Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland mbH (EGW) ist als kommunales Unternehmendes Kreises Borken seit 1994 für die operativen Aufgabenbereiche Verwertung und Entsorgung der Abfälle verantwortlich.

Der Kreis Borken und die Stadt Dortmund haben zum 01.01.2012 eine interkommunale Kooperation abgeschlossen, um über eine Vernetzung der Entsorgungsinfrastruktur und – anlagen für eine ordnungsgemäße, schadlose und allgemeinwohlverträgliche Entsorgung von Rest- und Bioabfällen Sorge zu tragen.

So hat die Stadt Dortmund die Aufgabe der Entsorgung von 20.000 t Bioabfällen auf den Kreis Borken übertragen. Der Kreis Borken wiederum hat die Aufgabe der Entsorgung von 15.000 t hausmüllähnlichen Abfällen aus anderen Herkunftsbereichen auf die Stadt Dortmund übertragen. (Quelle:egw.de)

Finanzierung:

Kostenverteilung auf die jeweilig beteiligten Kommunen

Rechtsform:

öffentlich-rechtliche Vereinbarung

Zusammenarbeit seit:

2012

Kontakt:
Verwaltungs- und Informationszentrum (VIZE)
Estern 41
48712 Gescher
Tel.: 02542/929-0
E-Mail: info@egw.de
Internet: www.egw.de

 

Links:

EGW


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