Das digitale Schülerticket
Digitalisierung Mobilität Modellregion Straßen und Verkehr
Projekttitel | Das digitale Schülerticket |
---|---|
Projektbeschreibung | Mit dem Projekt zur Einführung eines digitalen Schülertickets planen die Städte Bielefeld und Gütersloh im Verbund mit der regio iT sowie weiteren beteiligten Kommunen und Kreisen in NRW sowie Verkehrsverbünden, ein auf ganz NRW übertragbares E-Ticket zu entwickeln. Der Antragsprozess für Fahrtickets, die nach den Regelungen der Schülerfahrkostenverordnung NRW seitens der Schulträger ausgegeben werden, wird in einem medienbruchfreien Prozess bis zur Ausgabe der Fahrtickets digitalisiert.
Als zukünftige digitale Ausgabearten des Schülerfahrtickets sind z.B. eine App, eine RFID Transponder-Karte oder ein QR-Code möglich. Es gibt bis dato keine medienbruchfreien Antragslösungen inkl. E-Ticketing in NRW. Die einzelnen Kommunen helfen sich mit Datenbanklösungen, in welchen die Schülerdaten erfasst, gespeichert und zur weiteren Verwendung (z.B. Ticket-Bestellung) bereitstehen. Somit handelt es sich flächendeckend um analog bestehende (Insel-)Lösungen, die nun mittels unseres Projektes in einer überaus innovativen, digitalen Lösung medienbruchfrei abgelöst werden sollen. |
Vorbereitung (Projektantrag bewilligt) | Juli 2021 |
Konzeption (Umsetzung beauftragt) | August 2021 |
Umsetzung (Inbetriebnahme Modellregionen) | Januar 2023 |
Projektabschluss | Januar 2023 |
Projektleitung | vertrieb@regioit.de posteingang@bielefeld.de kontakt@guetersloh.de |
Alleinstellungsmerkmal | Bislang fehlt in NRW ein durchgängiger Online-Antragsprozess bis zur Ausgabe von Schülertickets. Ziel des Projektvorhabens ist es, diese Lücke NRW-weit zu schließen. Das Projekt ist besonders innovativ, da eine völlig neue Digitalisierungslösung zur Anwendung kommt und insbesondere ein durchgängig digitaler Lösungsansatz verfolgt wird. Die antragstellenden Familien können von den Vorteilen der Digitalisierung partizipieren. Der Antrag kann zu jeder Zeit unabhängig von Öffnungszeiten gestellt werden und für Folgeanträge ist das Verfahren bereits voreingestellt, so dass lästige Wiederholungsangaben unnötig werden. Bei den Schulverwaltungen und Schulen werden automatische Workflows Ressourcen für andere Aufgaben freilegen. NRW-weit mit den Verkehrsbetrieben zu kooperieren und darüber hinaus auch bundesweite Möglichkeit zu bieten, stellt ein besonders innovatives Vorgehen dar. |
Nutzen für alle Kommunen | Aufgrund der NRW-weiten Praxis der regio iT in der Entwicklung und in der Betreuung kommunaler IT-Fachverfahren (z.B. Schülerfahrkosten online) wird sichergestellt, dass die spezifischen EDV-technischen Anforderungen an das neu zu entwickelnde Fachverfahren von Beginn an unmittelbar zielbewusst erfüllt werden. Dies betrifft sowohl die Berücksichtigung des aktuellen Standes der Technik in den Bereichen IT-Sicherheit, Datenschutz und Nutzerfreundlichkeit. |
übertragbare/lizenzfreie Leistung | Das Projekt wird so ausgerichtet, dass das Ergebnis unter Berücksichtigung der oben angegebenen Standards landesweit flächendeckend eingesetzt werden kann. Die Prozesse Registrierung, Antragstellung und Antragstellung Sonderfälle des Vorprojektes „Schülerförderung“ werden mit diesem Projektvorhaben in einer medienbruchfreien Lösung mit den sich anschließenden Prozessen des Prüfvorgangs der Ticketberechtigung und Bescheiderteilung fortgesetzt. Somit ergibt sich zusammen mit dem OZG-Projekt ein Gesamtverfahren, das zugleich die Standards und Leistungsanforderungen des OZG abbildet. Die Übertragbarkeit des Verfahrens auf alle Schulträger in NRW und ggf. auch bundesweit wird hiermit vorbereitet. |
Beginn Übertragbarkeit | |
Kategorien |
|
Zuwendungsempfänger |
|
Modellregionen |
|
Projektwebseiten/-ergebnisse | |
Dokumente | |