Ministerin Scharrenbach: Interkommunale Zusammenarbeit – preiswürdig!

Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:

Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen hat den „Landespreis für innovative interkommunale Zusammenarbeit“ in Nordrhein-Westfalen ausgelobt. Ziel der Initiative ist es, besonders nachahmenswerte oder neuartige Projekte in kommunalen Verwaltungen und politische Gremien herauszuheben. Nun stehen die Preisträgerinnen und Preisträger fest.

„75 Projekte aus der Interkommunalen Zusammenarbeit wurden eingereicht: Sie spiegeln eine ganze Fülle von kreativen Ideen wider, die die Interkommunale Zusammenarbeit ausmacht. Gemeinsamkeit macht stark. Dieser Grundsatz gilt auch bei der Vergabe des Landespreises für innovative interkommunale Zusammenarbeit in Nordrhein-Westfalen. Denn wenn sich mehrere Partner einig sind, können Projekte schnell, unkompliziert und kostengünstig umgesetzt werden.“, betont Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, bei der heutigen Preisverleihung im Ministerium.

Der Landespreis für Interkommunale Zusammenarbeit wurde in fünf Kategorien durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen ausgeschrieben. Die eingegangenen Projektbewerbungen wurden durch eine Jury für die Landespreise ausgewählt. Der Landeswettbewerb wurde tatkräftig durch die Kommunalen Spitzenverbände, die Kommunalagentur Nordrhein-Westfalen und die landeseigene Förderbank, die NRW.BANK, unterstützt.

„Die gute Resonanz auf den Wettbewerb zeigt, dass die Kommunen interessiert sind, aber das Thema Interkommunale Zusammenarbeit noch ausbaufähig ist“, erklärt Thomas Hunsteger-Petermann, Leiter der Stabstelle für Interkommunale Zusammenarbeit im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Pro Kategorie wird ein Preis in Höhe von 10.000 Euro verliehen. Mit dem Landespreis für innovative interkommunale Zusammenarbeit in Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet werden ausschließlich Projekte, an denen mindestens zwei kommunale Kooperationspartner beteiligt Seite 5 von 5 sind.

Hintergrund:
Mit Blick auf die zu erwartenden demografische Veränderungen, sich stetig wandelnde technologischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die Herausforderungen der Digitalisierung sind interkommunale Kooperationsprojekte als Spielart der kommunalen Aufgabenerfüllung von wachsender Bedeutung. Die durch interkommunale Zusammenarbeit
ermöglichten Handlungsspielräume eröffnen den Kommunen arbeitsteiliges Vorgehen. So sichern und erweitern sie ihre Angebote zum Erhalt oder Ausbau der kommunalen Infrastruktur und öffentlichen Daseinsvorsorge.

 

Publikation zur Interkommunalen Zusammenarbeit:
Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen hat zu Beginn des Jahres 2022 die Publikation „Interkommunale Zusammenarbeit in Nordrhein-Westfalen – Stand und Perspektiven“ herausgegeben. Die Publikation ist hier erhältlich:
https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMI17-349.pdf

Hinweis an die Redaktionen: Ab etwa 14 Uhr können Fotos von der Preisverleihung abgerufen werden.
Link zum Ordner: https://membox.nrw.de/index.php/s/Ap5ZMTa0NrlN5Px
PW: IKZ