Gewerbepark Flugplatz Gütersloh GmbH
Gütersloh, Harsewinkel, Herzebrock-Clarholz
Stadt Gütersloh
Regierungsbezirk Detmold
Einwohner: 00.194552 (Stand 31.12.2018, IT.NRW)
Fläche: 112,02 km²
Schließung des Militärflughafens Gütersloh
Ziel ist die Entwicklung eines interkommunalen Gewerbegebietes auf dem ehemaligen Flugplatzgelände mit insgesamt 120 ha Fläche
Die GmbH hat ihren vorläufigen Sitz im Rathaus der Stadt Gütersloh. „Wir setzen auf schlanke Strukturen in der GmbH,“ sagte Bürgermeister Henning Schulz als Vorsitzender des Aufsichtsrats, dem auch Vertreter der Räte aus den drei beteiligten Kommunen angehören.
Als einen ersten Schritt zur grundsätzlichen Regelung der Zusammenarbeit zur Konversion haben die Stadt Gütersloh und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BimA) eine Vereinbarung geschlossen.
Während das Bundesliegenschaftsamt BIMA die bislang baulich ungenutzten Flächen zwischen Landebahn und Ems nicht verkaufen und als Nationales Naturerbe unverändert erhalten will, bieten sich im „grauen“ Bereich Chancen für die Entwicklung eines Industriegebietes. Das soll zukünftig gerade Betrieben mit Tag- und Nachtbetrieb und starken Geräusch- und Luftemissionen Platz bieten.
Angesichts der knapp bemessenen Ressourcen an Gewerbe-, vor allem an Industrieflächen, in der Stadt Harsewinkel, aber auch im Kreis Gütersloh und der ganzen Region, zeigten sich die großen Chancen und zugleich der Aufwand, den die zwei beteiligten Städte Gütersloh und Harsewinkel sowie die Gemeinde Herzebrock-Clarholz bereits investiert haben und noch weiterhin einbringen müssen, bis sich die ersten Firmen ansiedeln können.
VertreterInnen der Unternehmen machten sich bereits selbst ein Bild und erkundeten Gebäude und Gelände.
(Quelle Text und Bild: www.gewerbepark-flugplatz-gt.de/ sowie www.harsewinkel.de/)
70% Stadt Gütersloh, 20% Stadt Harsewinkel, 10% Gemeinde Herzebrock-Clarholz
öffentlich-rechtliche Vereinbarung
Januar 2017
Gewerbepark Flugplatz
Gütersloh GmbH
Berliner Str. 260
33330 Gütersloh
www.gewerbepark-flugplatz-gt.de/
Presse Neue Westfälische (6.7.2018): Totalabriss am Flugplatz an der Marienfelder Strasse geplant
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